Recker, Bettina: »Ewige Dauer« oder »Ewiges Einerlei«
Die Geschichte der Ehe im Roman um 1800. Bleibt der Ehe im Gegensatz zur "Poesie der Liebe" nur die "Prosa der Verhältnisse", wenn sie auf Gleichförmigkeit/Gewohnheit, maßvolle Tugenden und mediokres Lebensglück abzielt? Die Autorin untersucht die Frage der literarischen Gestaltung der Ehe anhand von J. Th. Hermes' "Für Eltern und Ehlustige unter den Aufgeklärten im Mittelstande", Jean Pauls "Ehestand, Tod und Hochzeit des Armenadvokaten F. St. Siebenkäs" und Goethes "Wahlverwandtschaften". 234 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 321/Königshausen & Neumann 2000) leichte Lagerspuren
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