Zum Standort des Rücktritts vom Versuch im Verbrechensaufbau

Schumann, Antje: Zum Standort des Rücktritts vom Versuch im Verbrechensaufbau

Eine Untersuchung anhand der Dogmatik zum System von Versuch und Rücktritt seit dem 19. Jahrhundert. Warum führt der Rücktritt zur Straflosigkeit des Versuchs, und wovon tritt der Täter zurück? Vom Versuch? Von der anvisierten Vollendung? Welches Verhalten des Täters unterfällt bereits und noch dem Versuchsbegriff? Die Antworten hierauf berühren die Zentralfragen der Rücktritts- sowie der Versuchsdogmatik. Die dogmengeschichtliche Aufbereitung des Verhältnisses von Versuch und Rücktritt seit der Kodifikation des preußischen Allgemeinen Landrechts offenbart zwei gegensätzliche Versuchsperspektiven, deren Konsequenzen für die Erklärung der Strafbefreiung und der Einordnung des Rücktritts im Straftatsystem auch die heutige Kontroverse um Versuch und Rücktritt noch prägen. Die Verfasserin entwickelt eine Lösung, die die beiden scheinbar unvereinbaren Konzepte in ein konsistentes Modell von Versuch und Rücktritt integriert. In diesem "Modell der Gesamtbetrachtung" ist der Rücktritt ein Schuldausschließungsgrund. 177 Seiten mit 28 Abb. und Tab., broschiert (Schriften zum Strafrecht; Band 179/Duncker & Humblot 2006) schwarze Filzstiftstriche auf Schnitt

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Sachgebiete: Neuere Rechtsgeschichte | Strafrecht
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