Der Horizont der Freiheit

Lehmann, Sandra: Der Horizont der Freiheit

Zum Existenzdenken Jan Patockas. Es geht der Autorin in dieser Arbeit um dreierlei: Einmal ist Stellung zu beziehen gegen die Freiheit, gegen diese sich über jedes Ende hinwegsetzende Lebenslüge der Moderne, die es geradezu herausfordert, als Schlagwort mißbraucht zu werden. Zum zweiten ist Stellung zu beziehen für die Freiheit, für eine andere Freiheit, für die über jedes Ende hinwegsetzende Freiheit, die menschliches Leben die Vergewaltigungen durch Geschichte und Zeit unversehrt überstehen läßt. Schließlich geht es um den Anspruch, dem sich die Arbeit, der Text selbst stellen muß, nämlich um die Frage, ob sich überhaupt etwas sagen läßt, oder ob man nicht im Gegenteil von Geburt an mundtot ist, also die Sprache einem einen Tod aufnötigt, dem gegenüber auch die eigene Physis zu Gehorsam verpflichtet ist. Diese dreifache Problematik wird im Zuge einer Auseinandersetzung mit dem tschechischen Phänomenologen Jan Patocka entwickelt. Als Denker der ausgehenden Moderne wie der Freiheit ist Patocka für die Auseinandersetzung beides, Opponent und Partner. 111 Seiten, broschiert (Orbis Phaenomenologicus. Studien; Band 9/Königshausen & Neumann 2004) leichte Lagerspuren

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Bestell-Nr.: 8537 Sprache: Deutsch Gewicht: 217 g
Sachgebiete: Anthropologie | Philosophie des 20./21. Jahrhunderts
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