Schoene, Anja Elisabeth: "Ach, wäre fern, was ich liebe!"

Studien zur Inzestthematik in der Literatur der Jahrhundertwende (von Ibsen bis Musil). Anhand von ausgewählten Werken wird dem symbolischen Aspekt der Inzestthematik nachgegangen. In einem geschichtlichen Überblick werden die Facetten des Mythos von androgyoner Einheit bis hin zur Liebe des Narziss gezeigt. In der Literatur der Jahrhundertwende gewinnt die Inzestthematik Brisanz vor dem Hintergrund der Bewusstseinskrise. Untersucht werden Texte von den Brüdern Mann, Rilke, Trakl, Lou Andreas-Salome, Musil u.a. Besonders wichtig ist dabei die Beziehung zwischen Literatur und den Theorien Freuds und C. G. Jungs. In beiden wird Subjekterfahrung und -entwurf geprobt anhand von Themen wie Kindheit, Narzissmus und Grenzüberschreitungen in Liebes- und Todesphantasien. 265 Seiten, broschiert (Epistemata. Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Literaturwissenschaft; Band 208/Königshausen & Neumann 1997) leichte Lagerspuren

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Bestell-Nr.: 11921 Sprache: Deutsch Gewicht: 411 g
Sachgebiete: Allg. u. vergleich. Literaturwissenschaft | Literatur von der Jahrhundertwende bis 1933
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