Flore und Blanscheflur

Tieck, Sophie: Flore und Blanscheflur

Ein episches Gedicht in zwölf Gesängen. Vorrede von Sophie von Knorring. Vorrede des Herausgebers A. W. von Schlegel. Neusatz der Ausgabe Berlin 1822. Neu hrsg. und kommentiert von Anke Gilleir. Sophie Tieck (1775–1833) stand lange Zeit im Schatten ihres Bruders Ludwig, obwohl sie ebenfalls in allen literarischen Gattungen schriftstellerisch tätig war. Bei ihrem epischen Gedicht Flore und Blanscheflur (1822) handelt es sich um die Nachdichtung eines der bekanntesten Erzählstoffe des Mittelalters, der Liebesgeschichte zwischen einem heidnischen Königssohn und einer christlichen Sklavin, an der Sophie Tieck mehr als zwei Jahrzehnte arbeitete. Sie folgt in ihrem Gedicht der von der Frühromantik betriebenen Hinwendung zu mittelalterlichen Texten, die in zahlreichen Bearbeitungen und Neueditionen ihren Ausdruck fand. Von ihrer Vorlage unterscheidet sich Sophie Tiecks Nachdichtung auch durch ihre poetische Neugestaltung in Versform, mit der sie den alten Stoff für zeitgenössische Leser zugänglich machen wollte. 270 Seiten, Leinen (Olms Verlag 2006)

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Bestell-Nr.: 12457 Sprache: Deutsch Gewicht: 370 g
Sachgebiete: Belletristik | Literatur der Romantik
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