
El "Colloquium elegans" de Bernal Díaz de Luco
Tradición senequista, eclesiástica y picaresca. Introducción, edición y traducción de Clark Colahan, Jagoda Marszalek y Pedro Manuel Suárez-Martinez. Prólogo de J. Gil (de la Real Academia Española). Die Edition des lateinischen Texts von 1542 wird begleitet von einer Übersetzung ins Spanische und einem Einführungstext in spanischer Sprache. In seinem hochironischen Dialog in der Tradition der klassischen Menippeischen Satire schildert der spätere Bischof von Calahorra (und Unterstützer von Bartolomé de las Casas) eine Auseinandersetzung vor dem Himmelstor zwischen den Seelen zweier scheinheiliger Kleriker und eines Schäfers mit einem Dämon. Verfasst während der Studienzeit des Autors, wurde der Dialog erst Jahre später in Paris veröffentlicht; er ruft Senecas Apocolocyntosis ebenso in Erinnerung wie Erasmus' Satire über Papst Julius II vor der verschlossenen Himmelstür" (Iulius exclusus e coelis), weist in vielem aber auch bereits voraus auf den "Lazarillo de Tormes". X,294 Seiten, broschiert (Noctes Neolatinae. Neo-Latin Texts and Studies; Band 31/Olms Verlag 2018) minimale Lagerspuren/near mint
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