
Die Macht und das Imaginäre
Eine kulturelle Verwandtschaft in der Literatur zwischen Früher Neuzeit und Moderne. Hrsg. von Rudolf Behrens und Jörn Steigerwald. 16 Beiträge, davon drei in französischer Sprache, widmen sich der Frage, wie das Imaginäre eine besonders prägnante Gestalt gewinnt, wenn es durch Konstellationen der Macht eingebunden ist in kulturelle Prozesse und damit potentiell sichtbar wird. Behandelt wird in systematischer wie historischer Perspektive das Verhältnis zwischen dem fiktional gebundenen Imaginären und politischer Macht. Dies geschieht besonders anhand der Bindung des Imaginären an Institutionen und deren Repräsentanten, und zwar exemplarisch an Fällen, deren geschichtlicher Kontext in der Frühen Neuzeit und der Moderne situiert ist. Des Weiteren werden Konstellationen des Imaginären in den Blick genommen, die kulturprägende Phantasmen, kollektive Mythen und kulturelle Klischees betreffen. 294 Seiten, broschiert (Königshausen & Neumann 2005) leichte Lagerspuren
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