
Daniel, Andreas: Gemeines Recht
Eine systematische Einordnung der Rechtsfigur und ihrer Funktion sowie die Bestimmung der inhaltlichen Probleme aus der Sicht des 18. Jahrhunderts. Daniel weist in einem ersten Teil Kontroversen über Begriff, Inhalt und Funktion des Gemeinen Rechts bei einzelnen deutschen Juristen des 18. Jahrhunderts nach, einschließlich der Folgen für die Rechtspraxis. Er gibt eine geistes- und rechtsgeschichtliche Übersicht über die verschiedenen Begreifensweisen und zeigt, warum der Rechtswissenschaft zum Ende des 18. Jahrhunderts das Gemeine Recht undeutlich geworden oder geblieben war und es schließlich zu einem Element partikularen Gewohnheitsrechts werden musste. 322 Seiten, broschiert (Schriften zur Rechtsgeschichte; Band 101/Duncker & Humblot 2003) schwarze Filzstiftstriche auf Schnitt
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