Konvention und Konventionsbruch

Konvention und Konventionsbruch

Wechselwirkungen deutscher und französischer Dramatik. 17.-20. Jahrhundert. Hrsg. von Horst Turk und Jean-Marie Valentin in Verbindung mit Raymond Heitz. Ausgehend von der klassischen Opposition in der deutsch-französischen Literaturkritik, daß die französische Literatur und Kultur stärker durch das Moment der Konvention, die deutsche Literatur und Kultur stärker durch den Anspruch auf Originalität geprägt sei, sollte die Wechselwirkung beider Ansätze schwerpunktmäßig im Bereich theatralischer und sozialer Konventionen untersucht werden. Das Ergebnis besteht in der Präzisierung und Revision eines gängigen Vorurteils. Die Zuschreibung bestimmter Faktoren des literarischen Lebens nach dem Schema etablierter Nationalcharaktere und -literaturen ist teils historisch zu erklären und behält damit eine gewisse Berechtigung. Teils wurde und wird die Wechselzuschreibung fragwürdig vor dem Hintergrund des gesamteuropäischen Rahmens mit der phasenversetzt genutzten Möglichkeit, das jeweils Fremde im Eigenen überbietend zu aktualisieren. 246 Seiten, broschiert (Jahrbuch für Internationale Germanistik. Reihe A: Kongressberichte; Band 30/Peter Lang Verlag 1992) Mängelexemplar

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Bestell-Nr.: 15823 Sprache: Deutsch Gewicht: 361 g
Sachgebiete: Theaterwissenschaft | Allg. u. vergleich. Literaturwissenschaft | Neuere deutsche Literaturwissenschaft epocheübergreifend
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