
Seibert, Thomas-M.: Zeichen, Prozesse
Grenzgänge zur Semiotik des Rechts. In der ersten Hälfte des Bandes geht es um Gerichtsvorgänge und Gerichtspersonen: Querulanten, Parteien, Richter, Täter und Opfer. Geschildert wird das forensische Modell mit seinen "semantischen Kämpfen" zwischen den Beteiligten. Die zweite Hälfte handelt von "law and literature", nämlich von Kafkas Prozeß-Roman, Dostojewskijs Raskolnikow, von Joseph Roth und Edgar Allan Poe. Dabei werden Thesen der französischen Semiologie (Lyotard, Derrida) am juristisch-literarischen Diskurs veranschaulicht. 204 Seiten, broschiert (Schriften zur Rechtstheorie; Band 174/Duncker & Humblot 1996) Mängelexemplar
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