Stereophonie der Autobiographie

Quirós Fernández, María Teresa: Stereophonie der Autobiographie

Autobiographisches Schreiben von Paaren am Beispiel von María Teresa León und Rafael Alberti. Die Studie zeigt, dass Autobiographien weit mehr sind als individuelle Lebensentwürfe. Dem komplexen Beziehungsgeflecht von Autobiographien wird hier am Beispiel des bekannten spanischen Schriftstellerpaares María Teresa León und Rafael Alberti nachgespürt. León und Alberti waren aktive Gegner der von Franco errichteten Diktatur. Im Kontext ihrer spezifischen Erfahrung, im Exil zu leben und zu schreiben, wurden die Autobiographien La arboleda perdida (Rafael Alberti) und Memoria de la melancolía (María Teresa León) zu einem wichtigen Medium der Aushandlung eines Lebens und Schreibens zwischen den Welten. Durch das Netz intertextueller und interpersoneller Bezüge, das zwischen den Autobiographien entwickelt wurde, wird dabei der/die Andere in den eigenen Text mit aufgenommen und eingeladen, im Schreiben auf das literarisierte Leben des/der anderen einzuwirken, es weiter zu schreiben oder zu ergänzen. Über die individuellen Prägungen der Autobiographien hinaus wird das Netz, das zwischen beiden Autoren und Texten im autobiographischen Schreiben gesponnen wurde, aufgedeckt und einer Stereophonie der Autobiographie Raum gegeben. VII,213 Seiten, broschiert (mimesis; Band 48/Max Niemeyer Verlag 2009) leichte Lagerspuren

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Sachgebiet: Spanische Literaturwissenschaft
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