Großmann, Thomas: Fernsehen, Revolution und das Ende der DDR
Der Fall der Berliner Mauer begann lange vor dem 9. November 1989 - mit Fernsehbildern von Flucht und Protesten. Anhand von Sendungen, Berichten und Archivmaterial zeigt der Autor die entscheidende Rolle des ost- und westdeutschen Fernsehens für den Mauerfall: es dynamisierte den Unmut gegen das SED-Regime und schützte zugleich die Protestierenden. Der Autor verdeutlicht, wie Medien soziale Bewegungen anstoßen und fördern. Der Niedergang der DDR wird somit durch eine mediengeschichtliche Perspektive ergänzt. 296 Seiten mit 56 Abb., gebunden (Medien und Gesellschaftswandel im 20. Jahrhundert; Band 3/Wallstein Verlag 2015) leichte Lagerspuren
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