WTO und nationale Sozialordnungen

Spelten, Wolfram: WTO und nationale Sozialordnungen

Ethische, ökonomische und institutionelle Dimensionen der Integration einer Sozialklausel in das Welthandelsrecht. Die Untersuchung der Frage einer Sozialklausel im Welthandel zeichnet sich zum einen dadurch aus, dass der Autor die Verschiedenheit der mit einer solchen Klausel verbundenen Zielsetzungen herausarbeitet, zum anderen durch die Erörterung der Dimension der rechtlichen Auswirkungen der Welthandelsordnung auf nationale Sozialordnungen. Der Autor wählt einen interdisziplinären Ansatz, der die verschiedenen methodischen Konzepte von Politik, Ökonomie und Recht gewinnbringend zu verknüpfen versucht. Die Untersuchung erstreckt sich auf die ganze Bandbreite der Sozialpolitik. Besonderes Gewicht wird außerdem auf die rechtlich-institutionelle Dimension der Problematik gelegt. Spelten zeigt, dass die Folgerungen je nach Fragestellung variieren: Aus ethischer Perspektive spricht vieles dafür, das Welthandelsrecht zur Umsetzung sozialer Mindeststandards zu nutzen. Aus ökonomischer Perspektive ergibt sich, dass eine Sozialklausel kein geeignetes Mittel zur Abfederung der Anpassungszwänge einer globalisierten Wirtschaft darstellt. Aus institutioneller Sicht zeigt sich die Notwendigkeit einer sozialen Öffnungsklausel, welche die staatliche Souveränität auf dem Gebiet der Sozialpolitik absichert. 376 Seiten, broschiert (Rechtsfragen der Globalisierung; Band 11/Duncker & Humblot 2005) schwarze Filzstiftstriche auf Schnitt

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Bestell-Nr.: 6683 Sprache: Deutsch Gewicht: 497 g
Sachgebiete: Völkerrecht | Internationales Recht, Rechtsvergleichung | Wirtschaftsrecht
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