Schubert, Katja: Notwendige Umwege/Voies de traverse obligées

Gedächtnis und Zeugenschaft in Texten jüdischer Autorinnen in Deutschland und Frankreich nach Auschwitz. Die Arbeit untersucht anhand literarischer Texte von drei Generationen jüdischer Autorinnen aus Deutschland und Frankreich Motive und Schreibweisen, mit denen Gedächtnis und Zeugenschaft der Shoah (re-)konstruiert werden: Grete Weils Meine Schwester Antigone, Ruth Klügers weiter leben. Eine Jugend, Esther Dischereits Joëmis Tisch, Barbara Honigmanns Eine Liebe aus nichts, Anna Langfus' Le sel et le soufre, Sarah Kofmans Rue Ordener Rue Labat, Cécile Wajsbrots La trahison. Vor dem Hintergrund theoretischer Erinnerungsmodelle vor und nach Auschwitz, einer Gedächtnispolitik in Deutschland und Frankreich von 1945 bis heute und der Frage nach einer Spezifik jüdisch-weiblicher Autorenschaft stehen Strukturen der Erinnerung und der Zeugenschaft in der Darstellung von Topographien, Körpergedächtnissen, Generationen und Genealogien sowie im autobiographischen Schreiben im Mittelpunkt der Analyse. 438 Seiten, Leinen (Haskala. Wissenschaftliche Abhandlungen; Band 23/Olms Verlag 2001)

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Sachgebiete: Judentum und Literatur | Judentum im 20. Jahrhundert nach 1945 | Holocaust: Quellen und Forschungen
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