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Zwischen Selbstbehauptung und Verfolgung

Zwischen Selbstbehauptung und Verfolgung

Deutsch-jüdische Zeitungen und Zeitschriften von der Aufklärung bis zum Nationalsozialismus. Hrsg. von Michael Nagel. Seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert entwickelte sich im deutschsprachigen Raum eine jüdische Presse, die bis in die Zeit des Nationalsozialismus hinein Bestand hatte. Eng korrespondieren diese Zeitschriften, Zeitungen und anderen Periodika mit der politisch-sozialen Geschichte des deutschen Judentums: Sie sind ein Spiegel der innerjüdischen religiösen, wissenschaftlichen und literarisch-kulturellen Strömungen, sie zeugen vom Bemühen um Bürgerrechte und gesellschaftliche Anerkennung bei gleichzeitiger Bewahrung der jüdischen Identität, und sie dokumentieren die Abwehr des Antisemitismus. Zwischen 1933 und 1938 erscheinen sie unter dem gewaltsamen Diktat der kulturellen und gesellschaftlichen Ausgrenzung und stellen in dieser Zeit ein publizistisches Forum für Humanität und Toleranz inmitten der zunehmenden Barbarei dar. Die Beiträge setzen sich mit dem Schicksal, den Inhalten und der Bedeutung deutsch-jüdischer Zeitschriften und Zeitungen von der Aufklärung bis zum Nationalsozialismus auseinander. 372 Seiten und 33 Tafeln mit 42 Abb., Leinen (Haskala. Wissenschaftliche Abhandlungen; Band 25/Olms Verlag 2002)

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Bestell-Nr.: 9271 Sprache: Deutsch Gewicht: 872 g
Sachgebiete: Publizistik, Medienwissenschaften | Judentum in der Neuzeit | Judentum und Literatur
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