Ethisierung - Ethikferne
Wie viel Ethik braucht die Wissenschaft? Hrsg. von Katja Becker, Eva-Maria Engelen und Milos Vec. Gefragt wird nach den Prämissen der derzeitigen Diskussion und ihrer Generalisierbarkeit: Ist es richtig, daß die aktuellen Fortschritte in den Lebenswissenschaften mit dem herkömmlichen ethischen Instrumentarium nicht mehr bewältigbar sind? Besteht in anderen Wissenschaften ein vergleichbarer Normierungsbedarf? Auch Kommerzialisierung und Privatisierung von Wissen und Wissenschaft scheinen das hergebrachte ethische Selbstverständnis ganzer Fächer auf den Prüfstand zu stellen. Die Beiträge des interdisziplinär konzipierten Bandes unterziehen das Thema systematisch immer wieder unkonventionellen Perspektivenwechseln. Von der Ethik des einzelnen Forschers zu der Ethik einer Gruppe, von der Geschichte ethischer Standards zu den gegenwärtigen Normen, von disziplinübergreifenden Fragen zu spezifisch disziplinären Problemen. 244 Seiten, gebunden (Eine Veröffentlichung der Arbeitsgruppe "Ethik in den Wissenschaften" der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina/Akademie Verlag 2003) leichte Lagerspuren
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