Veritas amoris

Todtenhaupt, Martin: Veritas amoris

Die "Tristan"-Konzeption Gottfrieds von Straßburg. Die Untersuchung zeigt, dass die Liebe von Tristan und Isolde nicht dem werkimmanenten Liebesideal entspricht, und entwickelt auf dieser Basis Ansätze zu einer Neuinterpretation. Im "Tristan"-Prolog werden Tristan und Isolde als 'edele senedaere' bezeichnet, wodurch ihre Zugehörigkeit zum esoterischen Kreis der 'edelen herzen' und die Vorbildlichkeit ihrer 'herzeliebe' unanfechtbar zu sein scheinen. In dieser Untersuchung wird gezeigt, daß das Liebespaar nach der Einnahme des Liebestrankes dem Ideal der 'herzeliebe' und der Ideologie der 'edelen herzen' gar nicht entspricht: Tristan und Isolde verhalten sich in Gottfrieds Romanfragment nicht so, wie es aufgrund der Prologverse zu erwarten wäre. 219 Seiten, broschiert (Bochumer Schriften zur deutschen Literatur; Band 30/Peter Lang Verlag 1992) Mängelexemplar

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Sachgebiet: Mediävistik
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