Codierungen von Liebe in der Kunstperiode
Hrsg. von Walter Hinderer. In Verbindung mit Alexander von Bormann, Gerhart von Graevenitz, Gerhard Neumann, Günter Oesterle und Dagmar Ottmann. In zwölf Beiträgen analysieren Literaturwissenschaftler und ein Soziologe an repräsentativen theoretischen und literarischen Texten die Valenzen der Liebessemantik von Goethe bis Büchner und belegen die Vielseitigkeit der Perspektiven. Als kritischer Ausgangspunkt für die Diskussion diente Luhmanns Studie "Liebe als Passion. Zur Codierung von Intimität" (1982). Die Aufsätze belegen in ihren verschiedenen Ansätzen immer wieder auch die codekritische Funktion literarischer Texte, die oft von den sanktionierten Normen abweichen, ein Aspekt, der in der Untersuchung von Niklas Luhmann zu kurz gekommen ist. 342 Seiten, broschiert (Stiftung für Romantikforschung; Band 3/Königshausen & Neumann 1997) leichte Lagerspuren
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