
Truhlar, Dalibor: Thomas G. Masaryk
Philosophie der Demokratie. Mit einem Vorwort von Prof. Norbert Leser. Die Arbeit stellt Masaryks ethische Demokratiekonzeption vor, die mittels einer kritischen, rationalen Ethisierung der sozialen Beziehungen den Freiraum des Individuums unangetastet läßt. Thomas Garrigue Masaryk (1850-1937) war Philosoph und Staatsgründer. Als Philosophie-Professor in Prag und Abgeordneter im Wiener Reichstag zeichnete er sich durch seinen analytischen Verstand und sein Eintreten für die Wahrheit aus. Im Zuge des Ersten Weltkrieges war er maßgeblich an der Schaffung der Tschechoslowakei beteiligt, deren dreimaliger Präsident er wurde. Es ist das Anliegen dieses Buches, seine Philosophie vorzustellen, die trotz Nationalsozialismus und Kommunismus nie ihre Leuchtkraft verloren hat. Es ist die Philosophie der Demokratie, eine Konzeption des menschlichen Zusammenlebens, die durch die Betonung der Ethik und des Menschen nicht aktueller sein könnte. 195 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe XX: Philosophie; Band 441/Peter Lang Verlag 1994) Mängelexemplar
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