Der Bilderzyklus im ehemaligen Bayerischen Nationalmuseum

Wagner, Erna-Maria: Der Bilderzyklus im ehemaligen Bayerischen Nationalmuseum

Genese - Inhalt - Hintergründe. Ein Beitrag zum Münchner Historismus. Die Arbeit unternimmt eine Gesamtdarstellung des im Zweiten Weltkrieg zum großen Teil zerstörten Zyklus von 143 Wandbildern, in Auftrag gegeben vom Ranke-Schüler König Maximilian II. von Bayern. Anhand von Dokumenten wird die Entstehung und Geschichte der Wandbilder rekonstruiert. Im Anschluss daran wird der Zyklus thematisch vorgestellt und an ausgewählten Beispielen aus kunsthistorischer Sicht analysiert. Ein weiterer Teil umfasst zuvor unpublizierte Vorarbeiten. Der letzte Teil ist Fragen der Vergleichbarkeit mit anderen Geschichtszyklen, der politischen Hintergründe und der Ziele Maximilians II. gewidmet. - Rankes historisch-kritische Methode hatte erhebliche Auswirkungen auf die Geschichtsmalerei. Die daraus resultierende heftige Diskussion um Ideal oder Wirklichkeit in der bildlichen Darstellung von Geschichte spaltete die Kunstwelt. Der Zyklus hatte eine politische Zielsetzung, verdeutlicht aber auch die Ideale und Wertvorstellungen seines Auftraggebers. Maximilians II. Verständnis von Geschichte zeigt sich dabei im Weglassen aller Legenden und Anekdoten, in zahlreichen Porträt-Darstellungen sowie in dem Bestreben zur historischen Treue in Kostüm, Landschaft, Architektur und Detail. 220 Seiten und 64 Abb. auf 49 Tafeln, broschiert (Beiträge zur Kunstwissenschaft; Band 81/scaneg Verlag 2004)

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Sachgebiet: Kunst im 19. Jahrhundert
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