
Ruckenbauer, Hans Walter: Moralität zwischen Evolution und Normen
Eine Kritik biologistischer Ansätze in der Ethik. Das Fundament jeder Moralphilosophie bilden mehr oder minder plausible Annahmen über das Menschsein. Der Autor untersucht die anthropologischen Voraussetzungen von naturwissenschaftlich motivierten Ethikbegründungen aus ideologiekritischer Perspektive. Dies geschieht sowohl in einem ideengeschichtlich gelenkten Blick auf die Wirkmächtigkeit des Evolutionsgedankens im Bereich der Ethik in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts am Beispiel Paul Rées als auch in Auseinandersetzung mit den jüngeren Debatten um Evolutionäre Ethik, Soziobiologie und Evolutionary Psychology. 278 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Philosophie; Band 308/Königshausen & Neumann 2002) leichte Lagerspuren
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