
Denk- und Schreibweisen einer Intellektuellen im 20. Jahrhundert
Über Ricarda Huch. Hrsg. von Gesa Dane und Barbara Hahn. In elf Beiträgen werden Ricarda Huchs Hauptwerke neu gelesen und ihre Begegnungen mit Zeitgenossen rekonstruiert. - Aus dem Inhalt: Gesa Dane: Einleitung. - Ricarda Huch: Wiegenlied. Aus dem Dreißigjährigen Krieg. - Ruth Klüger: Das Opfer soll Täter werden. Z u Ricarda Huchs "Wiegenlied". - Dorit Krusche: Die "Romantik" und die Literaturgeschichten des 19. Jahrhunderts. - Cornelia Blasberg: "Der letzte Sommer". Zur Leistungskraft von Brieferzählungen im 20. Jahrhundert. - Angelika Schaser: "Der große Krieg in Deutschland". Literarische Geschichtsschreibung als weibliche Geschichtswissenschaft? - Hartmut Ruddies: "Luthers Glaube. Briefe an einen Freund". Versuch einer Lektüre. - Barbara Hahn: »Unsre Sache«. Franz Rosenzweig begegnet "Luthers Glauben". - Michael Schmidt: Anarchie statt Chaos oder: Bakunin - ein deutscher Diskurs? Zur Biographie des russischen Anarchisten. - Romana Weiershausen: "Im alten Reich. Lebensbilder deutscher Städte" (1927, 1929). Orte als Denkräume des Vergangenen. - Irmela von der Lühe: Begegnungen mit Thomas Mann. - Bastian Schlüter: »Jene Poetin-Geschichtsschreiberin, die am liebevollsten, grausamsten in seine wunderliche Seele blickte...« Begegnungen mit Golo Mann. - Karin Hausen: Eine eigentümliche Gewissheit... dass Intellektuelle im 20. Jahrhundert ausnahmslos unter Menschen männlichen Geschlechts zu finden seien. - 224 Seiten, gebunden (Wallstein Verlag 2012) leichte Lagerspuren
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