Gewissen und Identität

Schillak, Wolfgang: Gewissen und Identität

Versuch eines theologisch-psychoanalytischen Dialogs über Relationen und Strukturen individueller Gewissenstätigkeit. Konzeptionalisierung von «Gewissen» im Dialog zwischen Rechtfertigungsglauben (Luther) und Identitätsgefühl (Erikson) sowie metakritische Reflexion dieses Dialogs selbst. Erkenntnisse amerikanisch-theologischer Erikson-Rezeption akzentuierend korreliert der Autor die Phasen individueller Identitätsentwicklung mit der Entfaltung persönlicher Glaubenstätigkeit und weist speziell eine Reziprozität nach zwischen der Relation Identität-Ideologie einerseits und fides qua-fides quae creditur andererseits. Im Kontext dieser psychosozialen Hermeneutik subjektiver Glaubenstätigkeit bedeutet Gewissen: Steuerungskapazität des Ich zur epigenetischen Integration von Individuum und Sozietät in steter Balance zwischen Konsolidierung und Konfusion; Movens der Kohärenz von glaubendem Selbstverständnis und verantworteter Handlungsorientierung in steter Balance zwischen Vergewisserung und Anfechtung. VI,563 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe XXIII: Theologie; Band 297/Peter Lang Verlag 1986) Mängelexemplar

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Sachgebiete: Psychologie | Fundamental- und systematische Theologie
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