Electric Laokoon

Electric Laokoon

Zeichen und Medien, von der Lochkarte zur Grammatologie. Hrsg. von Michael Franz, Wolfgang Schäffner, Bernhard Siegert und Robert Stockhammer. "Electric Laokoon" - wie die neue zeichenprozessierende Figur angesichts der zentralen Rolle der Elektrizität in diesem Feld heißen mag - steht emblematisch für eine historische Perspektive auf den Zusammenhang zwischen einerseits Semiotik und Sprachtheorie sowie Medientheorie andererseits, der bisher meist vernachlässigt wurde. Die Lochkarte (ein Zeichen, das buchstäblich Maschinen Befehle gibt) und die Grammatologie (eine Theorie der Zeichen in ihrer irreduziblen Medialität) markieren die historischen Eckpunkte dieses Untersuchungsganges. Zwischen ihnen führt der Weg über maschinelle Notationen für Sprache und Körperbewegungen, künstlerische Partizipationen an Kinematik und Hypnose, filmische Reflexionen von Ethnographie und Kriminalistik sowie literarische Reaktionen auf Telephon und Elektrizität. Mit Beiträgen von Inge Baxmann, Annette Bitsch, Robert Brain, Bernhard J. Dotzler, Michael Franz, Rodolphe Gasché, Hans-Christian von Herrmann, Ute Holl, Anton Kaes, Alexandre Métraux, Wolfgang Schäffner, Bernhard Siegert und Robert Stockhammer. 354 Seiten mit 28 Abb., gebunden (LiteraturForschung/Historische und systematische Studien zu einer vergleichenden Zeichentheorie der Künste; Band 3/Akademie Verlag 2007) leichte Lagerspuren

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Bestell-Nr.: 8952 Sprache: Deutsch Gewicht: 800 g
Sachgebiet: Kunsttheorie
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