Probleme des Zusammenwachsens im wiedervereinigten Deutschland
Hrsg. von Alexander Fischer und Manfred Wilke. Sieben Beiträge der Jahrestagung 1992 der Gesellschaft für Deutschlandforschung von Referenten aus Ost- und Westdeutschland versuchen eine Aufarbeitung der Probleme des Vereinigungsprozesses. Hans-Joachim Maaz (Halle/S.) und Ernst Plaum (Eichstätt) erörterten die sozialpsychologischen Schwierigkeiten der deutschen Vereinigung; der gebürtige Dresdner Jürgen Engert (Berlin) berichtete über Erfahrungen, die von ihm und seinen Kollegen im Rahmen des Fernsehmagazins "Kontraste" seit Anfang der 80er Jahre mit der "deutschen Problematik" gemacht wurden; Joachim Gauck (Berlin) leuchtete die moralischen und politischen Dimensionen des "Stasi-Problems" aus; Günter Rexrodt (Berlin), damals noch bei der Treuhandanstalt tätig, erläuterte deren Aufgaben und Arbeitsweise; Johann Hahlen (Bonn) beschäftigte sich mit der Forderung nach einer Verfassungsreform im Rahmen des deutschen Wiedervereinigungsprozesses; und schließlich ließ Tino-Antoni Schwierzina (Berlin) das Auditorium an seinen tagespolitischen Erfahrungen eines Ost-Berliner Sozialdemokraten teilhaben. 81 Seiten, broschiert (Schriftenreihe der Gesellschaft für Deutschlandforschung; Band 43/Duncker & Humblot 1994) schwarze Filzstiftstriche auf Schnitt
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