Penthesilea von Heinrich von Kleist
GeschlechterSzenen in Stephan Kimmigs Inszenierung am Thalia Theater Hamburg. Hrsg. von Ortrud Gutjahr. Der Band dokumentiert sieben Beiträge und vier Diskussionen eines Symposiums (Hamburg 2005). Aus dem Inhalt: Überblick zur Werk- und Aufführungsgeschichte. - O. Gutjahr: Gewalt im Spiel. Kriegsschauplätze in Kleists Penthesilea - J. Pfeiffer: Grenzüberschreitungen. Die Geschlechterrollen in Kleists Penthesilea - L. Ekelund: "O sagt mir! - Bin ich im Elysium?" Verfehltes Paradies in Kleists Penthesilea - Diskussion zu Penthesilea: "...weil in unserer artikulierten Welt auch immer etwas anderes, Unartikuliertes stattfindet" - M. Schuller: Penthesilea weint. Zum Problem der Darstellbarkeit auf dem Theater - M. Berger: Angriffe gegen eine verletzte Brust. Zum traumatischen Kontext in Kleists Penthesilea aus psychoanalytischer Sicht - Chr. Künzel: "Sie hat ihn wirklich aufgegeßen den Achill vor Liebe". Körper, Sprache und der Wunsch nach Einverleibung in Kleists Penthesilea - Diskussion zu Penthesilea: "...das Zusammenfallen von Gegensätzen als Gesetz" - Podiumsdiskussion mit Stephan Kimmig: "Für Penthesilea ist ihre Grausamkeit die höchste Form der Zärtlichkeit". 2., durchgesehene Auflage. 155 Seiten mit 10 Tafeln, broschiert (Theater und Universität im Gespräch; Band 3/Königshausen & Neumann 2007) leichte Lagerspuren
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