Satelliten nach Stalins Tod

Satelliten nach Stalins Tod

Der "Neue Kurs". 17. Juni 1953 in der DDR. Ungarische Revolution 1956. Hrsg. von András B. Hegedüs und Manfred Wilke. Die komparatistisch angelegten Untersuchungen des Bandes konzentrieren sich auf die Entstehung, Implantierung und Folgen des "Neuen Kurses", mit dem die sowjetische Führung nach Stalins Tod die Lage in der DDR und in Ungarn konsolidieren wollte. Der Beitrag von Manfred Wilke und Tobias Voigt zur Geschichte des "Neuen Kurses" in der DDR versucht die Komplexität der Ereignisse darzustellen: Der Prozeß von der Verordnung des "Neuen Kurses" über die Existenzkrise bis zur Stabilisierung der SED-Herrschaft verdichtete sich in einem Zeitraum von wenigen Monaten. In Ungarn dagegen wurde der "Neue Kurs" nicht zuletzt unter dem Eindruck der Berliner Ereignisse zügig umgesetzt, führte zur Konsolidierung der Lage und in der Folge zu einer Entwicklung der Widersprüche der sozialistischen Ordnung, an deren Ende die Revolution stand. 316 Seiten, gebunden (Studien des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität Berlin/Akademie Verlag 2000) leichte Lagerspuren

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Sachgebiete: Geschichte und Kultur Osteuropas | SBZ/DDR-Forschung
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