Stipendienstiftungen und Stipendiaten vom Ende des 15. Jahrhunderts bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges
Bearbeitet von Gerhard Merkel. Die Quellensammlung dokumentiert zunächst Heidelberger Stipendienstiftungen unterschiedlicher Art aus den Jahren 1497 bis 1618, im Anschluss die nachweisbaren Stipendiaten, geordnet nach Art des Stipendiums. Im Bereich der Stipendienstiftungen dokumentiert der Band 35 Stipendien im Dionysianum/Casimirianum; 10 Stipendien im Contubernium; vier staatliche Stipendien sowie neun sonstige Stipendienstiftungen und Stipendienangebote. In der Zeit zwischen 1497 und 1616 sind 49 Stipendienstiftungen bezeugt; dazu kommen sieben weitere Stiftungen, die nicht realisiert wurden, und zwei Stipendienangebote. Alle Stiftungsurkunden bzw. Auszüge aus den Testamenten der Stifter werden diplomatisch getreu nach den Vorlagen wiedergegeben, besondere Umstände im Zusammenhang einer Stipendienstiftung zusätzlich dokumentiert. Soweit es die Aktenlage zulässt, hat der Bearbeiter auch die Nutznießer der Stipendien zusammengestellt. Als Quellengrundlage dient die Überlieferung im Heidelberger Universitätsarchiv; daneben sind Bestände aus Basel, Karlsruhe, München und Ulm herangezogen worden. IX,390 Seiten mit 6 Abb., broschiert (Libri Actorum Universitatis Heidelbergensis/Die Amtsbücher der Universität Heidelberg. Series A: Acta Universitatis Heidelbergensis, Reihe C: Die Amtsbücher der Kollegien und Bursen; [Band 2]/Universitätsverlag Winter 2008)
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