Deutsche Handwerker, Arbeiter und Dienstmädchen in Paris

Deutsche Handwerker, Arbeiter und Dienstmädchen in Paris

Eine vergessene Migration im 19. Jahrhundert. Hrsg. von Mareike König. Nicht nur Intellektuelle und Künstler zog es im 19. Jahrhundert aus den deutschen Ländern nach Paris. Handwerker und ungelernte Arbeiter stellten den überwältigenden Großteil der etwa 60 000 Mitglieder umfassenden "deutschen Kolonie" um 1870. Straßenkehrer, Lumpensammler und Kanalarbeiter aus Hessen, Erd- und Fabrikarbeiter aus der Pfalz, deutsche und elsässische Dienstmägde, Schreiner, Tischler, Schneider und Schuhmacher aus Baden, Bayern und dem Niederrhein: Sie machten Paris - neben Berlin und Hamburg - zur "dritten deutschen Großstadt". Die Aufsätze des vorliegenden Bandes rücken genau diese Berufsgruppen in den Mittelpunkt ihres Interesses, wobei der zeitliche Schwerpunkt auf der von der Forschung bisher ebenso vernachlässigten zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts liegt. Der Sammelband ist damit ein Vorstoß in noch weitgehend unbekanntes Terrain und will neben ersten Ergebnissen vor allem Anregungen für weitere Forschungen liefern. Die Beiträge sind in Deutsch oder Französisch verfasst, mit einer Zusammenfassung in der jeweils anderen Sprache. 205 Seiten, gebunden (Pariser Historische Studien; Band 66/Oldenbourg Verlag 2003) leichte Lagerspuren

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Bestell-Nr.: 13163 Sprachen: Deutsch, Französisch Gewicht: 400 g
Sachgebiet: Geschichte des 19. Jahrhunderts
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