Die Konstruktion der Vergangenheit
Geschichtsdenken, Traditionsbildung und Selbstdarstellung im frühneuzeitlichen Ostmitteleuropa. Hrsg. von Joachim Bahlcke und Hans Strohmeier. 14 Aufsätze untersuchen im Sinne einer komparativen Nationalismusforschung die Bildung und Veränderung politischer Identitäten, fragen nach der Reichweite, Tiefe und Funktionalität des historischen Bewußtseins und beleuchten Formen der Aneignung und Vergegenwärtigung von Vergangenheit, Zeitbewußtsein und Wandlungen des kulturellen Gedächtnisses. Im multi-ethnisch geprägten Osten der kontinentalen Mitte ist es von besonderer Wichtigkeit, die Konkurrenz verschiedener Erinnerungskulturen grundsätzlich über einen längeren Zeitraum hinweg zu verfolgen. 364 Seiten mit Abb., broschiert (Zeitschrift für Historische Forschung; Beiheft 29/Duncker & Humblot 2002) schwarze Filzstiftstriche auf Schnitt
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