
Gruber, Christian: Literatur, Kultur, Quanten
Der Kampf um die Deutungshoheit und das naturwissenschaftliche Modell. Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften haben wenig miteinander zu tun. Das ist schade. Denn gerade in den Bereichen, in denen Physiker oder Mathematiker an die Grenzen der Vorhersagbarkeit und Beherrschbarkeit stoßen, bewegen sie sich auf einem Terrain, das insbesondere die Literatur seit Jahrtausenden beackert: den weiten Raum der Dinge zwischen Himmel und Erde. Dieser Band versucht einen Brückenschlag zwischen Quantentheorie, Chaos-Modell, kultureller Evolution und literarischem Wandel. Die Ausgangsfrage ist dabei: Warum wandelt sich das, was wir als Literatur definieren, über die Jahrhunderte? 215 Seiten, broschiert (Königshausen & Neumann 2005) leichte Lagerspuren
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