
Sievers, Merret: Modernes Bauen und Heimatschutz
Der lippische Architekt Gustav Meßmann (1879-1944). Am Beispiel Meßmanns beleuchtet die architekturgeschichtliche Arbeit die kleinstädtische Situation in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Meßmann übernahm 1903 in seiner Heimatstadt Lage das Amt des Stadtbaumeisters. Seine Bauten, die hier in ihrer Gesamtheit dokumentiert sind, werden auf Entwurfsprinzipien für Grundriss und Außenbau analysiert. Anhand mehrerer Beispiele zeichnet die Autorin Meßmanns baukünstlerische Entwicklung nach. Im kleinstädtischen Wirkungskreis mit breitgefächertem Aufgabenfeld sah Meßmann nicht nur fachliche Kenntnisse gefordert, sondern setzte sich für die Einbettung der Architektur in das landschaftliche Umfeld im Sinne der Heimatschutzidee ein. 499 Seiten mit 422 Abb., broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe XXVIII: Kunstgeschichte; Band 325/Sonderveröffentlichungen des Naturwissenschaftlichen und Historischen Vereins für das Land Lippe; Band 51/Peter Lang Verlag 1998) Mängelexemplar
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