Bürgertum und Protestantismus

Pichler, Dietlind: Bürgertum und Protestantismus

Die Geschichte der Familie Ludwig in Wien und Oberösterreich (1860-1900). In diesem Buch geht es um die Geschichte der Familie des Hofkunsttischlers Bernhard Ludwig. Die Arbeit konzentriert sich auf das Leben von Bernhards Tochter Emilie (1868-1923), deren Tagebücher die Hauptquelle waren. Aber auch die Briefe ihrer Eltern, die Erinnerungen ihres Mannes und das Tagebuch ihres Bruders erlauben eine Sichtweise aus verschiedenen Blickwinkeln. Die Ludwigs waren eine typisch bürgerliche Familie, deren Wohlstand sich vor allem auf wirtschaftlichen Erfolg gründete. Trotzdem vertraten sie als Protestanten ein sehr spezifisches Element des österreichischen Bürgertums. Manche Aspekte protestantischer Sozialisation, wie ein höheres Ausmaß an persönlicher Selbstbestimmung, spielten für das Familienleben eine wichtige Rolle. Damit mochte auch Bernhard Ludwigs unternehmerischer Erfolg und sein Engagement für die Zivilgesellschaft zusammenhängen. 283 Seiten mit einigen Abb., gebunden (Bürgertum in der Habsburgermonarchie; Band 10/Böhlau Verlag 2003)

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Sachgebiet: Geschichte des 19. Jahrhunderts
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