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Versuche der Auflösung - Andeutungen von Synthesen

Gilla, Thomas: Versuche der Auflösung - Andeutungen von Synthesen

Über die Mythisierung von Robert Musils Roman "Der Mann ohne Eigenschaften" in der Literaturwissenschaft. Musils Roman wird in einem beträchtlichen Teil der Forschungsliteratur mythisiert. Diese Arbeit fragt, welchen Ursprung der Mythos hat, der dabei entstanden ist, welche Charakteristika die Interpretationsverfahren aufweisen, die sein Erscheinen befördert haben, und wie das Bild aussieht, das dabei vom Mann ohne Eigenschaften gezeichnet wird. Entscheidend für einen Mythos ist, dass er eine Gewissheit hervorruft, die nicht durch naturwissenschaftliche oder mathematische Methodik erreicht werden kann und aufgrund derer nicht notwendigerweise das als unwahr betrachtet wird, was zu dieser Gewissheit im Widerspruch steht. Die Paradoxie, dass mit dem Mann ohne Eigenschaften ein Roman interpretiert wird, der jede Interpretation fraglich macht, gerät hier ins Blickfeld. Der Mythos verweist dabei auf den leeren Raum im Zentrum des Romans. In immer neuen Anläufen werden die Erscheinungsweisen des Mythos Mann ohne Eigenschaften herausgearbeitet und untersucht. 202 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Literaturwissenschaft; Band 505/Königshausen & Neumann 2004) leichte Lagerspuren

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Bestell-Nr.: 6785 Sprache: Deutsch Gewicht: 340 g
Sachgebiet: Musil
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